
…dieses Zitat stammt von Friedensreich Hundertwasser. „Zeit seines Lebens hat er sich für die Rechte der Natur eingesetzt. Als Künstler und als Architekt hat er in Harmonie mit der Natur Bauwerke erstellt, die Kunstwerke sind oder umgekehrt. Er war Gestalter vertikaler Gärten und vertrat die Auffassung, dass die Horizontale der Natur gehöre und er begrünte Dächer, um der Erde das zurück zu geben, was man ihr mit den Bauwerken genommen hatte. Darüber hinaus hat er einen Friedensvertrag mit der Natur entworfen, der 7 Artikel enthält“, so Renate Gatner, die Ideengeberin und Mitgestalterin unserer Rauminstallation zu diesem Thema.

In dieser ging es um Wahrnehmung – Wahrnehmung mit allen Sinnen. Und wenn ihr alle eure Sinne bereit gemacht, dann habt ihr gesehen, gehört, gerochen, geschmeckt, gefühlt – und die Welt neu wahrgenommen. Ihr traft hier auf 2 Welten: Natur und Leben, Steine und graue Ödnis.


Jede und jeder von uns Künstlerinnen und Künstlern hat ihre/seine eigene Art Kunst zu machen, eigene Talente, eigenes Können. Und trotz unserer unterschiedlichen Ansätze, haben wir es geschafft, alles zu einem Gesamtwerk zusammen zu fügen. Wir haben gelernt – jeden Tag – über unsere Welt und wie wir uns in dieser Welt verhalten. Jede/r von uns hat sich intensiv mit den beiden Themen in der Rauminstallation auseinandergesetzt und wird Dinge künftig neu leben und gestalten. Wir haben unsere Perspektiven verändert und unseren Blick auf das, was wichtig ist für uns alle, um diese Welt zu erhalten.







